Der Markkleeberger See entstand aus dem ehemaligen Tagebau Espenhain. Zwischen 1939 und 1994 wurde hier Braunkohle gefördert. Nach Abschluss der Kohleförderung begann im Jahre 1999 die Flutung des Sees. Der Endstand ist mit +113,0 m NN erreicht, sodass der Markkleeberger See am 15.07.2006 der Öffentlichkeit übergeben werden konnte.
Geschichte | |
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1939 - 1994 | Braunkohletagebau |
Bis 2006 | Flutung des Sees |
Daten | |
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Fläche | 2,52 km² |
Höhe über NN | 113,0 m |
Tiefe | 57 m |
Rundweg | 9 km |
Badewasserqualität | Gut (EU Badegewässerrichtlinie) |
Gewässerverbindung | Störmthaler See |
Der Kanupark mit seinen zwei Wildwasserstrecken befindet sich am Auenhainer Ufer des Markkleeberger Sees. Der Auenhainer Strand ist mit einer Länge von ca. 500 m der größte Badestrand am See.
Am Wassersportstrand können interessierte Segel-, Windsurf- und auch Katamarankurse belegen, Kanus und Kajaks können am Bootsverleih ausgeliehen werden.
Der abwechslungsreiche Rundweg um den See lädt zum Wandern, Radfahren oder zu einer Segwaytour ein.
Im Jahr 2013 wurde die Kanuparkschleuse fertiggestellt. So ist der Markkleeberger See durch eine 800 m lange Kanalpassage mit dem benachbarten Störmthaler See verbunden. Zukünftig soll am Delta zum Gewässerverbund zum Störmthaler See ein Segelstützpunkt entstehen.
An der Seepromenade laden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein.