Der Gröberner See ist einer der nördlichsten Seen des Mitteldeutschen Seenlandes. Er ist aus dem ehemaligen Tagebau Gröbern hervorgegangen. Der Name leitet sich vom nahe gelegenen, gleichnamigen Ort ab.
Geschichte | |
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Ab 1966 | Braunkohletagebau |
2001 - 2010 | Flutung des Sees |
Daten | |
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Höhe über NN | 87,80 m (Schwankung +/- 0,5m möglich) |
Volumen | 67 Mio. Kubikmeter Wasser |
Tiefe | 53 m |
Uferlänge | 10 km |
Neben dem Gröberner See im Süden begrenzt der Gremminer See die Stadt Gräfenhainichen im Norden, die sich im Endmoränengebiet Hochfläche von Gräfenhainichen-Schmiedeberg, auch Dübener Heide, in Sachsen-Anhalt befindet.
Er umfasst die Fläche des ehemaligen Tagebaus Gröbern. Nach Einstellung der Kohleförderung begann im Jahr 2001 die Flutung durch Wasserzuleitung von der Mulde über eine Rohrleitung.
Am 8. Juni 1987 stießen Baggerfahrer im Tagebau Gröbern auf Knochen eines 100.000 Jahre alten Waldelefanten, die im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle gezeigt werden.